Die BEGiNE ist als Kultur- und Begegnungsort im Bezirk Tempelhof-Schöneberg fest etabliert. Sie ist Teil von Nachbarschaftsprojekten, Versammlungsort für lokale selbstverwaltete Gruppen und Initiativen, bietet Veranstaltungen mit Bezug zum Bezirk an, nimmt Teil an Schöneberger Veranstaltungsreihen und ist mit Initiativen und Institutionen im Bezirk gut vernetzt, Als einzigartige Institution in Berlin blickt sie über den Bezirk hinaus und kooperiert mit verschiedenen Netzwerken und Initiativen in der Stadt. Sie versteht sich als gesellschaftspolitische Akteurin und Beförderin einer offenen demokratiestärkenden Debattenkultur. Globale, europäische und nationale Krisen stellen Herausforderungen für die Demokratie und die Zivilgesellschaft dar. Diese gesellschaftlichen Krisensituationen führen zu verstärkten Meinungspolarisierungen, zu zunehmenden Diskriminierungserfahrungen und Verunsicherung in der Zielgruppe der BEGiNE. Als Umgangsstrategie wollen wir mit unserem Projekt die Menschen in direkten Kontakt und Austausch bringen. Inhaltlich bearbeitet das Projekt im Rahmen kurzer Inputs verschiedene Themenblöcke demokratiefeindlicher Narrative und Entwicklungen. Ziel ist es, sowohl die Sensibilität für diskriminierende und polarisierende Erzählungen zu schärfen, als auch gemeinsame Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, um diesen entgegenzuwirken. Außerdem bieten wir: Unterstützung für ukrainische Kriegsflüchtlinge (insbesondere queerer und heterosexueller Aktivistinnen und Künstlerinnen) und ihrer Familien. Umsetzung von Veranstaltungsideen, die in diesem Kontext entstehen. Begleitung regelmäßiger Treffen.